Getönte Creme gegen Herpes – Lippenherpescreme mit Tönung

Welche Vorteile bringt die getönte Lippenherpescreme?

Leiden Sie unter einer Infektion mit dem Herpes-simplex-Virus Typ eins, droht der Lippenherpes. In der Fachsprache heißt die gesundheitliche Komplikation Herpes labialis und geht mit charakteristischen Symptomen einher. Beispielsweise spüren die Patienten an der betroffenen Stelle eine kurzzeitige Überempfindlichkeit. Tritt die Bläschenbildung ein, benutzen Sie beispielsweise getönte Herpes-Salbe. Mit ihr behandeln Sie das Fieberbläschen effektiv und direkt.

getönte Herpescreme
getönte Herpescreme – Copyright: Yastremska, Bigstockphoto

 

 

Nützt die getönte Creme gegen Herpes?

Die Übertragung des Lippenherpes erfolgt durch eine Tröpfcheninfektion. Durch Sprechen, Lachen und Küssen stecken Sie sich an, sodass sich bei Ihnen das Fieberbläschen bildet. Zunächst spüren Sie ein Spannungsgefühl an der Lippe. Später entwickelt sich daraus ein Kribbeln und Brennen. Um eine Verschlimmerung der gesundheitlichen Komplikation zu vermeiden, tragen Sie bereits in diesem Stadium eine antivirale Creme auf. Oftmals benötigen die Produkte eine lange Einwirkzeit. Benutzen Sie normale Herpescreme, bleibt der weiße Salbenfleck über mehrere Stunden im Mundbereich.

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Während der Arbeit oder in der Öffentlichkeit empfinden Sie den hellen Cremerückstand unter Umständen als störend. Eine geeignete Alternative stellen daher getönte Herpes-Salben dar. Ihre Wirkungsweise gleicht der normalen Creme. Sie verfügt aber über eine dunklere Färbung, die auf der Haut kaum auffällt. Aus dem Grund tragen die Patienten die Substanz auf, ohne dass es den Mitmenschen auffällt. Die Behandlung des Herpesbläschens erfolgt unkompliziert und diskret.

 

Fieberbläschen mit getönter Herpescreme behandeln

Sobald Sie die ersten Symptome des Lippenherpes spüren, tragen Sie die Herpessalbe vorsichtig auf. Zu dem Zweck tupfen Sie eine geringe Menge der Substanz auf den betroffenen Bereich. Existiert das Herpesbläschen bereits, beschleunigt die Creme den Heilungsverlauf. Zudem hilft es dabei, die unangenehmen Symptome der gesundheitlichen Komplikation zu lindern. Durch das Einsalben des Bläschens verleihen Sie der Haut Feuchtigkeit und kühlen sie gleichzeitig. Die Maßnahme mindert das Brennen an der Lippe.

Des Weiteren existieren Herpessalben, die Zinksulfat und desinfizierende Zusätze enthalten. Sie trocknen das Fieberbläschen aus und sorgen auf die Weise für das schnelle Abheilen. Oftmals genieren sich die Patienten jedoch nach dem Auftragen der Salbe. Da sich der Lippenherpes im Gesicht befindet, schauen die Mitmenschen unwillkürlich auf den Cremefleck. Um das zu vermeiden, erwerben Sie getönte Creme gegen Herpes. Dadurch wirkt die Substanz beinahe unsichtbar. Verstreichen Sie diese dünn über dem Herpesbläschen, verdecken Sie es gleichzeitig.

Aufgrund der effektiven und äußerlich unbemerkten Behandlung fühlen sich die Betroffenen oftmals wohler. Bei der Wahl der Salbe kommt es darauf an, dass sie die Vermehrung der Erreger hemmt. Auf die Weise verkürzt das Produkt die Heilungsdauer des Lippenherpes. Jedoch wirkt die antivirale Creme ausschließlich, wenn Sie sie konsequent auf das Herpesbläschen streichen. Zieht sie ein, tupfen Sie eine erneute Schicht auf den Herpes labialis.

 

Die Herpessalbe nimmt keinen Einfluss auf die inaktiven Viren, die sich in den Nervenzellen befinden. Behandeln Sie den Lippenherpes öfter lokal, kommt es unter Umständen zu einer Resistenz. In dem Fall wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, um eine Testung zu vereinbaren. Nehmen Sie keine Therapie der gesundheitlichen Komplikation vor, verheilt das Fieberbläschen in der Regel nach zwei Wochen eigenständig. Folgeschäden brauchen die Patienten nicht zu befürchten.

 

Weitere Behandlungsmöglichkeiten für die Betroffenen

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, den Lippenherpes mit einfachen Hausmitteln zu behandeln. Beispielsweise betupfen Sie das Bläschen mit Melissenextrakt oder Zahnpasta. Beide Substanzen verfügen über eine austrocknende Wirkung. Kommt es bei der Krankheit zu einem schweren Verlauf, steigt die Ausbreitungsgefahr der Viren. Im Regelfall verschreibt Ihnen der Hausarzt antivirale Medikamente in Tabletten- oder Saftform.