Darf man bei Gürtelrose Alkohol trinken?
Herpes zoster entsteht durch eine Infektion mit dem Varizella-Zoster-Virus. Wer bei einer Gürtelrose Alkohol konsumiert, schwächt sein Immunsystem und verschlechtert auf diese Weise den Krankheits-Verlauf. Folglich ist es wichtig, auf eine gesunde Lebensweise während der Krankheitsphase zu achten.
Eine Gürtelrose-Erkrankung tritt bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem auf. Der zuständige Arzt behandelt den Patienten mit antiviralen Medikamenten und Schmerzmitteln. Um die Heilung zu beschleunigen, gilt es, während der Gürtelrose auf Alkohol zu verzichten. Darüber hinaus stärken eine gesunde Lebensweise und das Entsagen verschiedener Suchtmittel das Immunsystem und verhindern eine erneute Erkrankung.
Alkohol verschlechtert den Krankheits-Verlauf der Gürtelrose
Die wichtigsten Fakten
Bei der Erst-Infektion löst das Varizella-Zoster-Virus die Windpocken aus. Die Krankheitserreger bleiben im Körper und verursachen unter bestimmten Umständen eine Gürtelrose-Erkrankung. Folgende Faktoren tragen dazu bei, dass sich die Viren reaktivieren:
- Krebs,
- Medikamente,
- AIDS,
- geschwächtes Immunsystem.
Letzteres gilt als Hauptursache für die Gürtelrose. Ein übermäßiger Alkohol-Konsum schwächt das Abwehrsystem und erhöht somit das Infektions-Risiko.
Verzicht auf Alkohol bei Gürtelrose stärkt das Immunsystem
Bei einer vorliegenden Gürterose-Erkrankung ist es wichtig, das eigene Immunsystem zu stärken. Dies gelingt durch eine gesunde Lebensweise. Der Patient nimmt genügend Vitamine über die Nahrung auf und schläft ausreichend. Erkrankte, die während der Gürtelrose Alkohol trinken, schaden ihrem Immunsystem. Sie tragen durch ihr Verhalten zu einem schwereren Krankheits-Verlauf bei.
Alkohol wirkt sich ebenso wie Nikotin negativ auf eine Gürtelrose-Erkrankung aus. Aus diesem Grund ist es wichtig, auf beide Substanzen zu verzichten, um ein Abklingen der Symptome zu beschleunigen. Der Genuss von vitamin- und ballaststoffreichen Nahrungsmitteln verbessert das Immunsystem und mildert das Krankheitsbild.
Bei einer Gürtelrose-Erkrankung setzt der behandelnde Arzt verschiedene antivirale Medikamente ein. Diese verhindern eine weitere Verbreitung der Viren. Schlägt das Präparat an, verspürt der Patient bereits nach wenigen Tagen einen deutlichen Rückgang der Symptome. Darüber hinaus kommen diverse Schmerzmittel zum Einsatz. Bei einem schweren Krankheitsverlauf greift der Mediziner auf hoch dosierte Medikamente zurück, um eine Heilung herbeizuführen.
Alkoholeinwirkung auf die Medikamentöse Therapie der Gürtelrose
Alkohol setzt die Wirksamkeit zahlreicher Medikamente herab. Aus diesem Grund gilt es, während einer Gürtelrose-Erkrankung auf den Konsum desselben zu verzichten. Für einen schnellen Therapie-Erfolg ist es wichtig, die antiviralen Präparate durchgehend einzunehmen. Feiern und den damit verbundenen Alkohol-Genuss unterlässt der Patient während der Krankheits-Phase.
Neben dem Verzicht auf Alkohol wirken sich mehrere Aspekte positiv auf den Krankheitsverlauf einer Gürtelrose aus. Dazu gehören ausreichend Schlaf, wenig Stress sowie eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung. Reizungen der Haut und Kälte vermeidet der Erkrankte. Wer die antivirale Therapie durch eine gesunde Lebensweise ergänzt, trägt zu einer schnellen Genesung ohne Folgeprobleme bei.